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7 Giftige Lebensmittel

 

7 Hundevergiftungen: Giftstoffe und Vergiftungsgefahren im Haushalt

Sicher kennst Du solche Szenen: Deine Familie sitzt am Esstisch und Dein Hund wirft Dir von seinem Platz aus flehende Blicke zu. Schließlich möchte er auch etwas von den Köstlichkeiten. Oft ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis die erste Leckerei vom Teller bei ihm landet. Denn wer kann treu blickenden Hundeaugen schon widerstehen? Doch Vorsicht! Nicht alle Lebensmittel, die uns Menschen guttun, sind für Hunde geeignet. Einige sind für Deinen Vierbeiner sogar giftig.

Giftige Lebensmittel - Mit diesen Nahrungsmitteln kannst Du Deinen Hund vergiften
Mit großer Wahrscheinlichkeit litt Dein Hund nach einem gemeinsamen Essen auch schon einmal unter Bauchschmerzen, Durchfall oder Erbrechen. Ein Zeichen dafür, dass ihm einige der Lebensmittel auf Deinem Teller nicht bekommen sind. Doch keine Panik, Du kannst Deinen Vierbeiner auch weiterhin mit kleinen Leckereien verwöhnen! Wirf einfach einen Blick auf unsere Liste giftiger Lebensmittel, dann weißt Du genau, welche Nahrungsmittel für
Deinen Hund tabu sind.

Alkohol
Hast Du Deinen Vierbeiner schon einmal dabei erwischt, wie er versucht, an Deinem gefüllten Sektglas oder an Deiner Bierflasche zu schlabbern? Solch einem Verhalten solltest Du sofort Einhalt gebieten, denn die Aufnahme von Alkohol kann bei Deiner Fellnase zu Erbrechen, Koordinationsstörungen, Atemnot und Koma führen. Im schlimmsten Fall endet solch eine Alkoholvergiftung beim Hund sogar tödlich.
Du solltest jedoch nicht nur auf Deine alkoholischen Getränke achtgeben, sondern auch auf alkoholgefüllte Schokolade. Schließlich enthält diese Kombination direkt zwei Giftstoffe für Vierbeiner: Schokolade und Alkohol. Bewahr Deine Pralinen und Co. daher immer außerhalb der Reichweite Deiner Fellnase auf. So gerät sie gar nicht erst in Versuchung von dem lebensgefährlichen Mix zu kosten

Avocado
Bei der Frage, ob die Avocado wirklich gefährlich für Hunde ist, gehen die Meinungen von Experten weit auseinander. Während die Hundeexperten hierzulande davon überzeugt sind, dass Avocados Gift für Hunde sind, wird in den USA sogar ein Hundefutter aus Avocados gewonnen.
Fakt ist: Vor allem der Kern der Avocado kann für Deinen Vierbeiner gefährlich werden. Und das nicht nur, weil er eine hohe Konzentration des Gifts Persin enthält. Sondern auch, weil er ihn schnell ganz verschlucken kann. Darmverschlüsse und innere Verletzungen sind dann oft die Folge.
Im Fruchtfleisch der Avocado sind dagegen nur geringe Mengen Persin enthalten. Hier gilt: Du kennst Deine Fellnase am besten. Leidet sie unter einem empfindlichen Magen, solltest Du das Fruchtfleisch nicht an sie verfüttern.
Bohnen und andere HülsenfrüchteOb roh oder gekocht: Bohnen, Kichererbsen, Linsen und Co. solltest Du Deinem Vierbeiner nicht servieren. In roher Form enthalten sie das für Hunde giftige Phasin. Und auch gekocht liegen sie den meisten Vierbeinern schwer im Magen.Koffeinhaltige Getränke
Von Kaffee, Cola und anderen koffeinhaltigen Getränken solltest Du Deinen Hund unbedingt fernhalten. Solche Muntermacher benötigt er nicht! Ganz im Gegenteil, sie sind für ihn sogar lebensgefährlich. Denn der Stoffwechsel Deines Vierbeiners ist nicht darauf ausgelegt, Koffein zu verarbeiten. Bereits nach einem kleinen Schluck geht es ihm wie uns Menschen nach etwa 3 Tassen starkem Kaffee. Allerdings ist er dann nicht nur etwas aufgedrehter, sondern steht sichtlich unter Strom. Hyperaktivität, eine erhöhte Atemfrequenz, Herzrhythmusstörungen, Zitter- und Krampfanfälle sowie Durchfall und Erbrechen sind dann meist die Folge. Hat Dein Hund große Mengen Koffein zu sich genommen, kann er sogar ins Koma fallen und einen Herzkreislauf-Stillstand erleiden.
Die ersten Symptome einer Koffeinvergiftung treten nach etwa 2 bis 4 Stunden ein. So lange solltest Du jedoch nicht warten! Hast Du den Verdacht, dass sich Deine Fellnase an Deinem Kaffee, Tee oder Energydrink bedient hat, solltest Du mit ihr direkt zum Tierarzt. 

Milch
Unter Laktoseintoleranz leiden nicht nur Katzen und einige Menschen, sondern auch zahlreiche erwachsene Hunde. Das Enzym Laktase stellt nämlich bei ausgewachsenen Vierbeinern häufig seine Arbeit ein. Die Folge: Dein bester Freund kann die Milch nicht verdauen und wird von Verdauungsproblemen geplagt.


(Rohe) Kartoffeln, Tomaten, Auberginen
Vermutlich wunderst Du Dich, dass Kartoffeln auf unserer Liste stehen. Schließlich werden sie häufig dem Futter beigemischt. Keine Sorge, Du hast Deinen Hund nicht jahrelang unwissentlich vergiftet. Denn Kartoffeln sind nur im rohen Zustand giftig für ihn. Wenn Du alle grünen Stellen von den Kartoffeln entfernst und sie kochst, kannst Du Deinen Vierbeiner auch weiterhin mit Kartoffeln füttern. Grill- und Pellkartoffeln sind für ihn allerdings ebenso tabu wie grüne oder gekeimte Kartoffeln.
Auch andere Nachtschattengewächse wie Tomaten können Deiner Fellnase gefährlich werden. Halte sie daher von Tomatensträuchern fern und verfüttere stets nur kleine Mengen überreifer, gekochter Tomaten an sie. Denn diese enthalten kein Solanin. So bleiben Deinem Hund Verdauungsstörungen erspart. Gleiches gilt übrigens auch für Auberginen, diese solltest Du Deinem Vierbeiner ebenfalls nur gekocht und in kleinen Mengen servierenNüsse
Gehörst Du zu den Menschen, die - vor allem im Herbst und Winter - gerne Nüsse knabbernd vor dem Fernseher oder Kamin sitzen? Deine Fellnase ist dabei bestimmt an Deiner Seite und freut sich ebenfalls über die leckere Knabberei. Doch Achtung: unreife Walnüsse, Bittermandeln sowie Macadamia-Nüsse sind für sie giftig.
Und auch die anderen Nusssorten solltest Du mit Deinem Vierbeiner nur in kleinen Mengen teilen. Immerhin handelt es sich bei Nüssen um sehr fettreiche Leckereien. Und klar sein sollte auch, dass Du gesalzene und gewürzte Nussmischungen nicht an ihn abtrittst.
Rohes Schweinefleisch
Rohes Schweinefleisch kann das für Hunde meist tödliche Aujeszky-Virus enthalten. Achte daher bei der Zubereitung darauf, dass sich Dein Hund kein rohes Fleischstückchen stibitzt. Damit diese Gefahr gar nicht erst besteht, koch in diesem Fall besser ohne ihn. Immerhin möchtest Du nicht, dass sich Dein Vierbeiner mit dem Virus infiziert und einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung erliegt.

Salz
Vermutlich hast Du Deinen Hund schon einmal dabei erwischt, wie er sich an Deinen Chips bedient. Kein Wunder, immerhin geht es ihm wie uns Menschen: Auch er kann den Aromastoffen nicht widerstehen. Hat er jedoch eine große Menge der salzigen Kartoffelchips verputzt, könnte der Kochsalzspiegel in seinem Blut und Gewebe ansteigen. Wassereinlagerungen im Gewebe und ein erhöhter Blutdruck sind dann meist das Ergebnis.
Füttere Deinen Vierbeiner daher am besten nicht mit salzigen oder stark gewürzten Lebensmitteln wie Chips, Tütensuppen und gepökeltem Fleisch

SCHOKOLADE
Dass Schokolade und somit Kakao giftig für Hunde sind, ist eigentlich in aller Munde. Doch kennst Du auch den Grund? Schokolade enthält das für Hunde giftige Theobromin. Diesen Stoff können Vierbeiner nicht abbauen. Nimmt Deine Fellnase eine größere Menge Schokolade zu sich, endet die Vergiftung meist nach etwa 12 Stunden tödlich. Handel daher sofort, wenn Dein Vierbeiner etwas von Deiner Schokolade gefressen hat, und bring ihn zu Deinem Tierarzt.
Übrigens: Die Symptome einer Schokoladenvergiftung sind von der Dosis des Theobromins und somit von der Art der Schokolade abhängig. Milchschokolade enthält beispielsweise einen sehr geringen Anteil Theobromin, weiße Schokolade enthält so gut wie gar kein Theobromin und bei dunkler Roh-Schokolade ist der Gehalt am höchsten.
Hat Deine Fellnase also etwa 20 Milligramm Theobromin pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen, leidet er mit großer Wahrscheinlichkeit an Durchfall, Erbrechen und starkem Durst. Ab einer Menge von 40 bis 50 mg/kg kommen dann lebensbedrohliche Symptome wie Herzrhythmusstörungen und Krampfanfälle hinzu.

Speck
Von sehr fettigen und salzigen Speisen sollte Dein Vierbeiner am besten die Pfoten lassen. Denn sie können bei Deinem Hund Stoffwechselerkrankungen begünstigen und seine Nieren schädigen. Speck sollte also niemals von Deinem Teller in seinem Napf landen.
Steinobst (Kirschen, Pflaumen, Aprikosen)
Hier sind vor allem die Obstkerne gefährlich denn sie enthalten Giftstoffe wie Blausäure, Amygdalin und Prunasin. Außerdem verstopfen die Kerne häufig den Hundedarm. Lass also am besten kein Steinobst unbeaufsichtigt in der Nähe Deines Vierbeiners.
Gut zu wissen: Eine Steinobstvergiftung erkennst Du bei Deinem Hund meist an Erbrochenem, das stark nach Bittermandel riecht

Süßstoff
Einmal kurz nicht aufgepasst und schon hat sich Deine Fellnase ein zuckerfreies Bonbon stibitzt. Auf den ersten Blick eine eher harmlose Situation, die für Deinen geliebten Vierbeiner jedoch zum großen Problem werden kann. Vor allem, wenn er eine größere Menge an zuckerfreien Süßigkeiten zu sich genommen hat. Diese sind nämlich meist mit dem Süßstoff Xylit angereichert, der bei Deinem Hund zu einer Unterzuckerung, Schwächeanfällen, Krämpfen und Leberschäden führen kann.

Trauben und Rosinen
Zugegeben, nicht alle Hunde reagieren negativ auf Weintrauben. Dennoch solltest Du weder Trauben noch Rosinen an Deinen Vierbeiner verfüttern. Und schon gar nicht in großen Mengen. Schließlich würdest Du auch keine Lebensmittel zu Dir nehmen, von denen Du bei übermäßigem Verzehr an Durchfall oder Erbrechen leidest.

Zwiebeln und Knoblauch
Ob frisch, gekocht, gebraten oder getrocknet: Zwiebeln und Knoblauch sind Gift für Deinen Hund. Essen, das Du mit einer dieser Zutaten zubereitet hast, solltest Du daher nicht mit Deiner Fellnase teilen.
Erste Anzeichen einer Zwiebelvergiftung bei Deinem Vierbeiner sind Erbrechen und Durchfall. Doch auch noch in den darauffolgenden Tagen können weitere Symptome wie dunkler Urin, Fieber und ein beschleunigter Puls auftreten. Fahr also besser direkt bei den ersten Anzeichen mit Deinem Hund zum TierarztQuelle
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