![](oben1.jpg)
Home
I
News I
Über
uns I
Rüden
I
Hündinnen
I
Welpen
I
Galerie
I
Info I
Zertifikate
I
Links
I
Impressum
I
Datenschutz
I
Kontakt
![](trennerneu.jpg)
Gesundheitsrisiko
Tabakrauch: Wenn Hunde passiv rauchen.
![](trennerneu.jpg)
Dass
Tabakrauch beim Menschen schädlich für
die Gesundheit ist, steht außer Frage.
Wir haben uns angeschaut, welche Risiken und
Gefahren bestehen, wenn Hunde passiv rauchen.
Es gibt viele gute Gründe, um mit dem Rauchen
aufzuhören. An erster Stelle steht dabei
natürlich die eigene Gesundheit. Motivation ist
oft aber auch der Vorsatz, seinen Kindern eine
möglichst schadstofffreie Umgebung zu schaffen.
Welche Probleme bringt es aber mit sich, wenn
Hunde passiv rauchen?
Passivrauch als Risikofaktor für Haustiere
Durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse
wissen die meisten Menschen bereits, dass gesundheitsbelastende
Stoffe, die beim Rauchen entstehen, nicht nur
beim Einatmen, sondern auch über die Haut
in den Organismus gelangen und diesen schädigen.
Bei der Verbrennung von Tabak werden Stoffe
freigesetzt, die sonst nur in Batterien, Rattengift
oder Putzmitteln Verwendung finden.
Was vielen Rauchenden allerdings nicht bewusst
ist: Passivrauch schadet nicht nur den Mitmenschen,
sondern auch ihren geliebten Vierbeinern.
Aber nicht nur Bello macht der blaue Dunst zu
schaffen. Denn besonders gefährdet sind
vor allem Katzen und Vögel, die die
Wohnung selten bis gar nicht verlassen. Weil
sich bei ihnen die giftigen Dämpfe in Fell
bzw. Gefieder absetzen, werden die darin enthaltenen
Chemikalien bei der Körperpflege über
die Schleimhäute im Mund aufgenommen.
Weltweit lassen sich laut Weltgesundheitsorganisation
(WHO) pro Jahr etwa 600.000 Todesfälle
auf die Folgen des Passivrauchens zurückführen.
Hierzulande sind davon etwa zwei bis drei Menschen
täglich (!!!) betroffen, während laut
Schätzungen des Österreichischen Tierschutzvereins
der Zigarettenrauch ihrer Besitzer jedes Jahr
auch tausenden Katzen, Hunden und Vögeln
zum Verhängnis wird.
Auch die Risikoeinschätzung von Experten
im Bezug auf schwere Erkrankungen lassen bei
Tierfreunden die Alarmglocken läuten: So
seien Hunde in Haushalten, in denen geraucht
wird, einem um etwa 60 Prozent erhöhten
Krebsrisiko ausgesetzt als Vierbeiner in rauchfreier
Umgebung.
Giftcocktail
schwächt Immunsystem
Obwohl Hunde in der Regel mehr Zeit an der frischen
Luft verbringen als beispielsweise Kanarienvögel
oder Hamster, hat auch für sie das Passivrauchen
viel zu oft einen hohen Preis: Nicht selten
treten Probleme bei Augen, Herz und
Haut auf. Zudem kann der Giftcocktail langfristig
sowohl bei Hündinnen als auch bei Rüden
zu Fruchtbarkeitsstörungen führen.
Als häufigste Todesursachen, die bei Hunden
auf den Tabakrauch zurückgeführt werden,
gelten Lungenentzündungen und Lungenkrebs.
Die im Rauch enthaltenen Chemikalien wirken
sich aber ganz allgemein nicht günstig
auf die Abwehrkräfte des Körpers
aus.
2017
wurde am Messerli Institut der Vetmed-Uni
Wien festgestellt, dass das im Rauch enthaltene
Acrolein das Immunsystem bei Mensch und Tier
derartig unterdrückt, dass bösartige
Tumore schneller wachsen. Der Stoff schädigt
die Erbsubstanz aber nicht nur beim Einatmen,
sondern auch bei Hautkontakt. Das bedeutet,
dass Lebewesen durch Rückstände nicht
nur während des eigentlichen Rauchens davon
geschädigt werden können.
In einer anderen Studie wurde herausgefunden,
dass Hunde, die regelmäßig Tabakrauch
ausgesetzt sind, eine deutlich geringere Regenerationsfähigkeit
aufweisen als ihre nicht belasteten Artgenossen.
So dauern bei betroffenen Tieren Heilungsprozesse
bei Verletzungen von Bändern oder Knochen
aufgrund des stark beeinträchtigten Immunsystems
deutlich länger.
Höhere
Krebsrate, wenn Hunde passiv rauchen
Aber sind unsere Haustiere wirklich so anfällig
für Schädigungen durch Zigarettenrauch
wie wir Menschen? Laut Österreichischem
Tierschutzverein ist das Lungenkrebsrisiko für
Hunde und Katzen sogar höher als für
die Rauchenden selbst, weshalb man unter anderem
dafür plädiert, zum Rauchen stets
ins Freie zu gehen.
Um Haustiere vor zusätzlichen negativen
Auswirkungen zu schützen, sollten nach
dem Rauchen zudem stets die Hände gewaschen
werden. Damit soll verhindert werden, dass giftige
Nikotin- und Acroleinrückstände durch
Streicheln oder Abschlecken in den Organismus
der Tiere gelangen.
Trotz aller Vorkehrungen: Die beste und nachhaltigste
Gesundheitsmaßnahme für Frauchen,
Herrchen und Fellnase bleibt dennoch, schlichtweg
mit dem Rauchen aufzuhören. Damit verzichtet
man nicht nur auf die regelmäßige
Dosis von 4800 Chemikalien, von denen 250 giftig
und mindestens 90 krebserregend sind, sondern
schenkt sich und seinen Lieblingen auch mehr
gemeinsame Lebenszeit.
Faktencheck: Wenn Hunde passiv rauchen
Die
Gefahr der Passivrauchbelastung für Haustiere
wird oft unterschätzt. Da Hunde eine höhere
Atemfrequenz haben als Menschen, atmen sie besonders
viel Rauch ein.Hunde können ebenso wie
Menschen durch Passivrauch sogenannte Raucherlungen
bekommen.Schadstoffe gelangen nicht nur über
die Lunge in den Körper: Rauchpartikel
können sich auch im Fell der Tiere absetzen
und werden beim Ablecken aufgenommen.Folgen
können neben tränenden Augen, Husten,
Kurzatmigkeit, Bronchitis und Müdigkeit
auch Krebserkrankungen sein. Nasen- und Nasennebenhöhlenkrebs
sind dabei am häufigsten.
Faktencheck: Wenn Hunde passiv rauchen
Die Gefahr der Passivrauchbelastung für
Haustiere wird oft unterschätzt. Da Hunde
eine höhere Atemfrequenz haben als Menschen,
atmen sie besonders viel Rauch ein.
Hunde können ebenso wie Menschen durch
Passivrauch sogenannte Raucherlungen
bekommen.
Schadstoffe gelangen nicht nur über die
Lunge in den Körper: Rauchpartikel können
sich auch im Fell der Tiere absetzen und werden
beim Ablecken aufgenommen.
Folgen können neben tränenden Augen,
Husten, Kurzatmigkeit, Bronchitis und Müdigkeit
auch Krebserkrankungen sein. Nasen- und Nasennebenhöhlenkrebs
sind dabei am häufigsten.
Quelle
https://www.diehundezeitung.com/
|